Zombifizierung: Weniger Pleiten heißt nicht gute Wirtschaftslage
Im Jahr 2020 gab es in Österreich viel weniger Insolvenzen als in den Vorjahren. Der Rückgang bedeutet aber nicht, dass es der Wirtschaft gut geht, sagen Beobachter.
Im Jahr 2020 gab es in Österreich viel weniger Insolvenzen als in den Vorjahren. Der Rückgang bedeutet aber nicht, dass es der Wirtschaft gut geht, sagen Beobachter.
Über Wochen wurde gerätselt – am Donnerstag dann gab die Ministerpräsidentin bekannt, wer neuer Impfmanager in MV wird. Der Mann hat „alle Krisen dieser Welt gesehen“.
Das Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen Deutschland wird zeigen, ob Deutschland ein souveräner Staat oder EU-Vasall ist. Das Bundesverfassungsgericht soll nach Brüsseler Wunsch nicht einmal mehr Kompetenzüberschreitungen der EU-Institutionen rügen dürfen.
Der Chef der Techniker Krankenkasse warnt, dass Techkonzerne das deutsche Gesundheitssystem übernehmen könnten. Und zwar unter Beihilfe der Patienten, die Bequemlichkeit zu oft vor Sicherheit stellten. Zudem skizziert er, wie Corona unser Leben in Zukunft beeinflussen wird.
In der aktuellen Folge von „AUFrecht“, dem Format von Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber beim neuen Sender „AUF1“, erklärte die Sozialpsychologin Katy Pracher-Hilander, die sich auf die Psychologie der Urteils- und Entscheidungsfindung spezialisiert hat, die Mechanismen, wie die Politik die Menschen in der Pandemie gefügig macht – und wie man aus diesem Strudel ausbrechen kann.
Seit Jahren fördert die Rockefeller Foundation zusammen mit dem WEF (World Economic Forum von Klaus Schwab) weltweit den Zugang zu den Gesundheits- und Gendaten der Bürger.
Die Reaktion der SPD-Minister auf die rentenpolitischen Vorschläge des Wissenschaftlichen Beirats im Wirtschaftsministerium kommt ohne ein einziges Argument aus. Stattdessen: Herabwürdigung der Wissenschaftler und ignorante Phrasen.Es ist wahrlich kein Donnerschlag aus heiterem Himmel, dieses Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium, das auf 67 Seiten noch einmal darlegt, was eigentlich mehr oder weniger alle wissen: Die Renten sind ganz und gar nicht sicher. Schon bis 2025 werden in der gesetzlichen Rentenversicherung „schockartig steigende Finanzierungsprobleme“ drohen, schreiben die Ökonomen unter Federführung von Axel Bursch-Supan vom Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik. Dann gehen nämlich jene starken Jahrgänge in Rente, die damals, als Blüm plakatierte, gerade erst ins Berufsleben starteten. Die klamme staatliche Rentenversicherung wird schon jetzt nur durch Bundeszuschüsse über Wasser gehalten. Im laufenden Jahr werden das wohl mehr als 106 Milliarden Euro sein, im Jahr 2024 dem Finanzplan zufolge schon mehr als 119. Zum Vergleich: 2019 waren es erst 77,6 Milliarden.