Bundeskanzlerin Merkel und Chinas Ministerpräsident Li Keqiang kommen heute virtuell zu Regierungskonsultationen zusammen.
An den Beratungen nehmen auch die Kabinettsmitglieder beider Seiten teil. Die Gespräche werden überschattet von den Problemen der deutschen Wirtschaft mit den strengen Einreisebeschränkungen Chinas wegen der Pandemie. Auch gibt es Spannungen unter anderem wegen der Kritik der Bundesrepublik an der Hongkong-Politik Pekings sowie an der Situation der Uiguren. Nach Schätzungen von Menschenrechtlern befinden sich Hunderttausende Angehörige der muslimischen Minderheit in Umerziehungslagern, die Peking als Fortbildungseinrichtungen bezeichnet.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2021 im Programm Deutschlandfunk gesendet.