Ermittlungen gegen mindestens drei Polizeibeamte!
Leider wurde die Freiburger Massenvergewaltigung nun von einem traurigen Ereignis überschattet. Wie ein Pressepsrecher der örtlichen SPD-Fraktion heute mitteilte, wurde augerechnet der einzige „deutsche „ Täter Hassan K. (altdeutscher Name mit germanischem Wortstamm) bei seiner Verhaftung während der letzten Nacht so fest in den Streifenwagen geschubst, dass er ein deutlich sichtbares Hämatom über dem linken Auge davongetragen hat.
Laut ärtzlicher Prognose wird der unschön anmutende Fleck noch mindestens eine Woche Schmerzen verursachen. Dabei hatte K. Aufgrund seiner geringen Zahl an Vorstrafen, die sich mehrheitlich auf einfachen Raub und Körperverletzungen beschränken, erst letzte Woche zum Dank die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Auch war K. Entgegen anderslautenden Presseberichten nicht der Haupttäter. Nach eigenen Angaben habe er „ihn“ lediglich „einmal kurz reingehalten“. Geschlagen habe er das Opfer zum Beispiel kaum. Auf keinen Fall mehr als die Mitangeklagten.
Dass ausgerechnet er nun zum Opfer wird, klingt fast schon paradox, so Landtagsabgeordneter Follforsten (SPD). K. Habe sich zudem kaum der Festnahme widersetzt. Nach allgemein üblichen Faustschlägen und Tritten, welche seinem Verständnis von Ehre zu Gute zu rechnen sind, habe er nachdem die Handschellen angelegt wurden, sogar trotz fehlendem Knebel und Spucksack darauf verzichtet, die Beamten anzuspeicheln.
Die SPD-Fraktion habe sich umgehend mit dem Bandmanagement der „Toten Hosen“ in Verbindung gesetzt. Diese sagten spontan zu, für die Hälfte der Gage noch in diesem Jahr gemeinsam mit der Band „Feine Sahne FF“ ein in den Massenmedien als „gratis“ zu bewerbendes Konzert gegen die sich ausbreitende Polizeigewalt zu geben.
Der Bundespräsident, die Kanzlerin und die gesamte Bundesregierung einschließlich dem neuen Verfassungsschutzpräsidenten stehen geschlossen hinter diesem Projekt. Im Zuge des Konzertes werden die beiden Bands das gemeinsam eingespielte Split-Album „Bullenschwein verrecke“ unter berufung auf die Freiheit der Kunst vorstellen.
Der Text könnte Spuren von Satire enthalten.
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