Mit großem Befremden stellen wir fest, dass erneut eine Hetzjagd gegen NuoViso und seiner Mitarbeiter im Gange ist, die aufgrund ihrer zeitlichen Platzierung in den Medien sowie durch die falsche Darstellung einer unterstellten, politisch rechten Gesinnung dazu geeignet ist, das diesjährige Sommerloch mit einem Schadenfreude generierenden Sommertheater zu erfüllen.
Im Kern geht es um einen „Eklat beim Alternativen Medienpreis“, so betitelt in der „taz“ vom 12. Juni 2017. Der Artikel unterstellt dem Autor der NuoViso Filmproduktion „RAMSTEIN – DAS LETZTE GEFECHT“, Norbert Fleischer, eine rechte Gesinnung, die der Autor weit von sich weist. Im folgenden gehen wir detailliert auf die „Vorwürfe“ ein, die mit der Veröffentlichung in der „taz“ ein bundesweites Publikum erreicht haben.
Was war passiert?
Am 2. Juni 2017 verliehen honorige Dozenten und Hochschulprofessoren, tätig bei der Nürnberger Medienakademie e. V., im Bereich Medien und Journalismus dem Leipziger Journalisten Norbert Fleischer für seinen o. g. Film den Alternativen Medienpreis, in der Kategorie „Macht“. Die Laudatio der Juroren schwärmte noch in den höchsten Tönen vom Erstlingswerk Fleischers: „Norbert Fleischer kombiniert die hintergründige Berichterstattung über den tödlichen Drohneneinsatz mit anderen Aspekten des Kriegshandwerks, zum Beispiel den Bunkern für Atomwaffen, die es in Ramstein ja auch noch gibt. ...
Die Ramstein – Problematik ist ein schwieriges Thema. Journalisten, die das völkerrechtswidrige Töten von Menschen durch Drohnen thematisieren und dabei auch die Duldung durch die Bundesregierung ansprechen, laufen Gefahr, zum Sicherheitsrisiko für diesen Staat erklärt zu werden. Noch trauen sich einige wenige Journalisten, dies zu tun. Bei den Tageszeitungen findet man diese Kollegen oft nicht mehr. Journalisten, die bei Nachrichten – Magazinen arbeiten, sind nur noch vage mutig und haben den Biss früherer Zeiten schon längst verloren. ...
Bild: Sreenshot/NuoViso